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Drei Unternehmen - Aphria, Aurora a Demecan wurden für den Anbau von medizinischem Hanf in Deutschland ausgewählt. Dies ist ist das Ergebnis eines sehr verzögerten Prozesses der Auswahl von Produktlieferungsanwendungen für einen der weltweit größten Märkte von medizinischen Hanf.

Wie der Geschäftsführer von Aphria Deutschland Hendrik Kopp mitteilte, erhielt das kanadische Unternehmen Aphria 5 von 13 erteilten Lizenzen.

"Das Ergebnis ist ein sehr wichtiger Schritt auf dem Weg zu unserer Doppeleinstiegsstrategie, einerseits die Etablierung von qualitativ hochwertigem Anbau in Deutschland und andererseits Import von zusätzlichen Hanf und Ölen aus Kanada und Dänemark, um dem deutschen Markt ein umfassendes Angebot zu bieten", sagte Kopp für Marijuana Business Daily.

Die deutsche Zeitung schrieb, dass die Tochtergesellschaft der kanadischen Aurora Cannabis und die deutschen Firma Demecan fünf und drei Lizenzen erhalten haben. Die Verstreter von diesen Gesellschaften haben aber keine Fragen von Marijuana Business Daily beantwortet.

Es wird erwartet, dass das Bundesinstitut für Arzneimittel und medizinische Produkte (BfArM) in Kürze eine lang erwartete Bekanntgabe der Gewinner von Hanf-Anbauverträgen in Deutschland für vier Jahre vorlegen wird.

Drei Unternehmen wurden als Gewinner des zweiten von der Bundesregierung unternommenen Anbauversorgers ausgewählt. Infrastruktur, Qualitätsstandards, Sicherheitsmaßnahmen und Preisgestaltung waren entscheidend.

Der vorherige Auswahlversuch musste ausgesetzt werden.

Demecan in Berlin ist laut dem Vizepräsidenten der kanadischen Waynard-Gruppe Graham Farell ein Joint-Venture-Partner von Wayland. Farell weigerte sich jedoch, zu den Ergebnissen des Auswahlverfahrens Stellung zu nehmen.

Der Handel mit Wayland-Aktien am kanadischen Wertpapiermarkt wurde auf Ersuchen des Unternehmens ausgesetzt, die mit Nachrichten über seine Geschäftstätigkeit kommen soll.

Demecan wurde im vergangenen Jahr eine Erweiterung der Kaufoption Land 95 Kilometer nördlich von Berlin gewährt, obwohl die erwartete Landnutzung nicht bekannt gegeben wurde.

Die Geschäftsführerin von Demecan ist auch Geschäftsführerin der deutschen Gesellschaft "Deutsche Medizinalcannabis GmbH", die Ende letzten Jahres einen Liefervertrag mit dem kanadischen Invictius unterzeichnet hat.

Nächste Schritte

Nun folgt die zehntägige „Stillezeit“, nach der Verträge offiziell unterzeichnet werden. Während dieser zehn Tage können gescheiterte Bewerber den Wettbewerb anfechten.

Alexander Hinz ist Gründungspartner der deutschen Firma Pivot Regulatory, die sich mit strategischer Politikberatung befasst und im Bereich medizinisches Hanf tätig ist. Er sagte zu MJBizDaily, dass „die Stillezeit ist nicht ausschließlich für die Ausschreibung von medizinischem Hanf bestimmt; sie ist nach den EU-Vorschriften für die Vergabe öffentlicher Aufträge obligatorisch und stammt aus dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs in der Sache Alcatel (C-81/98). "

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"Es gibt erfolglosen Antragstellern die Möglichkeit, einen Vertrag anzufechten, bevor es physisch erfolgt, und kann eine solche Beschwerde kann als irrelevant verschoben werden", fügt er hinzu.

Nach der Vertragsunterzeichnung haben die Unternehmen maximal 18 Monate Zeit, um die erste Ernte zu liefern. Das erste Jahr eines Vierjahresvertrags beginnt mit der ersten Lieferung.

Nach dem Baubeginn in Deutschland werden auch weiterhin Hanfimporte zugelassen.

Deutsche Apotheken verkauften im Jahr 2018 geschätzte 2845 Kilogramm Hanf, mehr als das Doppelte der im Jahr 2017 verkauften 1.200 Kilogramm. Es steht in einem neuen Bericht von MJBizDaily "Medizinischer Hanf in Europa: Märkte und Möglichkeiten."

Mehr als die Hälfte dieses Hanf stammte aus den Niederlanden und der Rest aus Kanada.

Die Gesamtproduktion aller drei Gewinner wird 2600 Kilogramm pro Jahr betragen, dh 10 400 Kilogramm in vier Jahren.

Die Verträge enthalten eine Klausel, nach der die Parteien ihre Lieferungen jährlich durch Vereinbarun um 10% erhöhen können. Trotz dieser Erhöhungen ist es unwahrscheinlich, dass in Deutschland gewachsenes Hanf die Inlandsnachfrage decken wird.

In Deutschland angebauter Hanf sowie dort importierter Hanf müssen die Anforderungen der guten landwirtschaftlichen Praxis (GACP) und der guten Herstellungspraxis (GMP) erfüllen.

Aurora mit Sitz in Edmonton, Alberta, Kanada hat medizinischen Hanf von seinen kanadischen Standorten nach Deutschland exportiert, das nach den EU-Standards GMP zertifiziert ist.

Die wichtigste Anbauanlage von Aphria verfügt nicht über eine EU-GMP-Zertifizierung. Daher konnte das Unternehmen aus Ontario Learnington in Deutschland noch keinen eigenen Cannabis verkaufen.

Preisdruck

Nicht alle deutschen Patienten sind krankenversichert, um medizinischen Hanf abzudecken, und für viele, die es nicht haben, sind die derzeitigen Endpreise von rund 20 Euro pro Gramm buchstäblich unerschwinglich.

"Die Verfügbarkeit von billigerem Hanf, der in Deutschland angebaut wird, dürfte sich positiv auf die Patientenversorgung in Deutschland auswirken", sagt Hinz von Pivot, "insbesondere auf diejenigen, die keine Kostenerstattung erhalten und die Behandlungskosten selbst tragen."

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Sobald deutsche Züchter anfangen zu liefern, könnten Lieferengpässe und hohe Preise ein kleines Problem für das deutsche Hanfprogramm sein.

Etwa ein Dutzend europäische und außereuropäische Länder planen den Export nach Deutschland. Wenn dies ihnen gelingt, dürften die Preise noch niedriger sein.

Um Aufträge in Europa zu gewinnen, bot Aurora niedrigere Preise als üblich:

  • In Italien gewann Aurora Anfang 2018 eine Ausschreibung für die Lieferung von 100 Kilogramm für 320.900 Euro (3,2 Euro pro Gramm). Der im letzten Jahr in Italien verkaufte medizinische Hanf stammte wie in Deutschland hauptsächlich aus Holland und Kanada.
  • Ende 2018 war Aurora der erste und bislang einzige Lieferant von medizinischem Hanf nach Luxemburg, wo es 20 Kilogramm für 50.000 Euro (2,5 Euro pro Gramm) importierte.

Quelle: https://kopac.cz/pro-pestovani-lecebneho-konopi-pro-nemecko-byly-vybrany-spolecnosti-aphria-aurora-a-demecan/?fbclid=IwAR3celJbSX-vq6BpG5aU2T8P7bqvVjh5RbsAzApeVfRnuEyoakLC5IYmTRE


Autorin des Artikels:

Lucie ist seit mehreren Jahren in Hanf Gesundheit.de tätig, sie ist die Autorin der Hanf-Linie für Tiere und man kann sie vor allem in der Hanfberatung finden, wo sie vor allem bei der Verwendung von CBD für Tiere berät.

Lucie erweitert ständig ihr Wissen, besucht verschiedene Kurse und konzentriert sich hauptsächlich auf den Bewegungsapparat von Hunden und Pferden und die richtige Ernährung.

In ihrer Freizeit hilft sie ausgesetzten Tieren und züchtet amerikanische Pferde.

Wenn Sie mehr über Lucie erfahren möchten, können Sie ihr Linkedln- oder Facebook-Profil besuchen.

Und wenn Sie mit Lucia in Kontakt treten möchten, können Sie ihr eine E-Mail an lucie@hanf-gesundheit.de schicken.

 

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