Stressbewältigung bei Hunden mit CBD: Wie Sie Ihrem Hund helfen, ruhiger und glücklicher zu leben

Erkennen Sie Ihren Hund in diesen Situationen wieder?

😰 Er zittert bei Gewitter und versteckt sich unter dem Bett
🎆 Er gerät in Panik bei Feuerwerk und versucht zu fliehen
🚗 Autofahrten sind ein Albtraum – er sabbert, jault oder erbricht
👋 Er leidet unter Trennungsangst – zerstört Dinge, wenn Sie nicht da sind
🏥 Er lässt sich beim Tierarzt kaum untersuchen – purer Stress
🔊 Reagiert auf jedes Geräusch – bellt und ist ständig in Alarmbereitschaft
🏠 Kommt mit Veränderungen nicht klar – Umzug, neues Familienmitglied, Urlaub

 

Wenn ja, sind Sie nicht allein. Bis zu 70 % aller Hunde leiden unter einer Form von Stress oder Angstzuständen – und als Besitzer leidet man mit.

 

In diesem Artikel erfahren Sie:

Was ist eigentlich Angst bei Hunden?

Angst ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf Gefahr – das Gehirn sendet das Signal „Achtung, Bedrohung!“ und der Körper bereitet sich auf Flucht oder Verteidigung vor.

Was passiert im Körper des Hundes bei Angst?

  1. Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol werden ausgeschüttet
  2. Herzschlag und Atmung beschleunigen sich
  3. Muskeln spannen sich an – der Körper ist bereit zur Flucht
  4. Das logische Denken schaltet ab – der Hund reagiert nur noch instinktiv

In diesem Moment denkt der Hund nicht – er reagiert nur: zittert, flieht, bellt oder versteckt sich. Wenn solche Situationen häufig auftreten, kann sich der Körper nicht mehr richtig erholen. Der Hund bleibt in einem Zustand ständiger Anspannung: Er wird reizbarer, schläft schlechter, bekommt Verdauungsprobleme und das Immunsystem wird geschwächt – die Lebensqualität nimmt deutlich ab.

Und genau hier kommt CBD ins Spiel...

CBD (Cannabidiol) hilft Hunden, Stress auf natürliche Weise zu bewältigen – nicht, indem es sie „beruhigt“ oder „betäubt“, sondern indem es das innere Gleichgewicht des Organismus wiederherstellt.

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Wie funktioniert das?

Im Körper des Hundes (wie auch beim Menschen) arbeitet das Endocannabinoid-System (ECS), das die innere Balance – die sogenannte Homöostase – aufrechterhält.
Dieses System beeinflusst:

  • das Nervensystem
  • das Immunsystem
  • Emotionen und Stimmung
  • Schlaf
  • Schmerz- und Stressempfinden

CBD bindet sich nicht direkt an die Rezeptoren (CB1 und CB2), sondern beeinflusst deren Aktivität indirekt – zum Beispiel:

  • Es verlangsamt den Abbau körpereigener Endocannabinoide (wie Anandamid),
  • verstärkt deren natürliche Wirkung
  • und hilft dem Körper, Stressreize besser zu verarbeiten.

So wirkt CBD beruhigend und stabilisierend, hilft, Spannungen abzubauen, fördert ruhiges Verhalten und besseren Schlaf, ohne den Hund zu sedieren oder seine Aufmerksamkeit zu dämpfen.

Wo befinden sich Cannabinoid-Rezeptoren im Körper des Hundes?

Diese Rezeptoren sind im gesamten Körper verteilt, was erklärt, warum CBD ganzheitlich wirkt:

 

🧠 Gehirn – Beruhigung, Reduktion von Angst
❤️ Herz – Regulierung der Herzfrequenz bei Stress
🫁 Lunge – ruhigere Atmung
💪 Muskeln – Entspannung
🦴 Gelenkeentzündungshemmende Wirkung
🛡️ Immunsystem – Unterstützung der Abwehrkräfte

Was genau macht CBD bei Stress?

  • Erhöht den Spiegel von Anandamid – dem „Glücksmolekül“, das beruhigend wirkt
  • Aktiviert Serotoninrezeptoren (5-HT1A) – vermittelt das Gefühl von Ruhe und Sicherheit
  • Reduziert die Produktion von Cortisol – dem Stresshormon
  • Wirkt nicht berauschend – im Gegensatz zu THC hat CBD keine psychoaktiven Effekte

Das Ergebnis: Der Hund bleibt in stressigen Situationen ruhiger und ausgeglichener, ohne Energie oder Aufmerksamkeit zu verlieren.

Wann sollte man CBD anwenden?

💚 Präventiv (langfristig)

Geeignet für:

  • Hunde mit natürlicher Ängstlichkeit oder Überempfindlichkeit
  • Bei Trennungsangst, übermäßigem Bellen oder Nervosität
  • Während Veränderungen im Alltag – Umzug, neues Familienmitglied, Urlaub
  • Vor stressreichen Phasen – Silvester, Gewitterzeit, Ausstellungen

Anwendung:

Tägliche Gabe von CBD-Öl über 4–6 Wochen für sichtbare Ergebnisse

⚡ Akut (einmalig)

Wann:

  • Vor einem Gewitter oder Feuerwerk
  • Vor Tierarztbesuchen oder Autofahrten
  • Vor Wettbewerben oder Ausstellungen – wenn der Hund ruhig, aber konzentriert bleiben soll
  • In unerwarteten Stresssituationen (Lärm, fremde Hunde, Menschenmengen)

Wie:
30–60 Minuten vor der Situation – höhere Einzeldosis

Wie dosiert man CBD für Hunde bei Stress?

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Wann zeigt sich die Wirkung?

  • Akute Anwendung: 30–60 Minuten nach der Gabe
  • Langfristige Anwendung: Nach 5–10 Tagen regelmäßiger Einnahme

Was sagt die Wissenschaft? – Studien zu CBD und Stress bei Hunden

Eine im Journal of Animal Science (2024) veröffentlichte Studie beobachtete eine Gruppe von Hunden, die langfristig unter Stress beim Autofahren litten – sie zitterten, sabberten, jaulten oder erbrachen sich. Nach sechs Monaten der CBD-Gabe zeigten sich deutlich niedrigere Cortisolspiegel (Stresshormon); die Hunde waren ruhiger, weniger nervös und ihre Kooperation mit den Besitzern verbesserte sich insgesamt deutlich.

 

(Quelle: Nature Scientific Reports, 2024)

Wie CBD anderen Hundebesitzern geholfen hat

Echte Erfahrungsberichte unserer Kunden

Sara Holesova

 

„Wir haben unserem schwarzen Schnauzermischling CBD gegeben, weil er ein bisschen wie ein Autist ist – draußen ist er ständig überfordert, und nur Ballwerfen konnte ihn beruhigen. Mit CBD ist er viel ausgeglichener geworden, reagiert ruhiger und hört besser auf meine Kommandos. Auch im Sommer, als er sich ständig kratzte und der Tierarzt keine Ursache fand (keine Allergie, keine Bakterien, keine Hilfe durch Spritzen), hat das CBD geholfen – das Kratzen hörte auf. Ich bin so dankbar, dass ich sehen darf, wie er mit den CBD-Tropfen wieder zur Ruhe kommt. Heute ist er 7 Jahre alt und wiegt 31 kg.“

 

Nervöser Dackel

 

„Diese Tropfen sind eine große Hilfe für unseren nervösen Hund. Unser älterer Dackel war ständig unruhig, bellte dauernd und ging manchmal sogar auf Menschen los. Mit den Tropfen ist er deutlich ruhiger geworden – bisher gab es keinen einzigen Vorfall mehr.“

 

Erbrechen beim Autofahren

 

„Wir haben die Tropfen gegeben, weil unser Hund beim Autofahren erbrach und sehr nervös war. Nach einiger Zeit war eine enorme Verbesserung zu sehen – er ist jetzt viel entspannter und Autofahren ist kein Problem mehr.“

 

Älterer Hund – weniger Schmerzen, mehr Energie

 

„Danke! Mein Hund ist viel ruhiger. Ich hatte die Tropfen einmal abgesetzt und nach drei Tagen wurde er wieder nervös. Jetzt, mit CBD, geht es ihm deutlich besser. Er ist älter (13 Jahre) und krank, aber ich merke, dass er mehr Kraft in den Beinen hat und wieder lebendiger ist. Er nervt mich sogar öfter – und ich bin dankbar dafür!“

Wie man CBD mit Training kombiniert

CBD ist kein Wundermittel, sondern ein natürlicher Unterstützer, der Training und Verhaltenstherapie erleichtert.

Bewährte Kombination:

  1. Beginnen Sie mit CBD (über 4–6 Wochen, um den Effekt aufzubauen)
  2. Parallel dazu Training – Desensibilisierung und positive Verstärkung
  3. CBD hilft dem Hund, während des Trainings ruhiger und aufnahmefähiger zu sein
  4. Reduzieren Sie die Dosis schrittweise, sobald sich das Verhalten verbessert

Tipp: Sprechen Sie mit einem erfahrenen Hundetrainer oder Verhaltenstherapeuten über die beste Kombination aus CBD und Training.


Author: Lucie Garabas 

Hanfberaterin und Autorin der Produktlinie für Tiere bei Hanf-Gesundheit

 

„Ich treffe viele Tierbesitzer, die sich hilflos fühlen, wenn sie sehen,

wie ihr Hund unter Angst leidet. CBD ist kein Allheilmittel

– aber ein natürliches Werkzeug, das die Lebensqualität

– sowohl für den Hund als auch für seinen Menschen – deutlich verbessern kann.“

 

 

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