Arthritis bei Hunden - Kann CBD die Symptome verbessern?

Autor: Lucie Garabas

Ähnlich wie beim Menschen kann auch bei Hunden Arthritis auftreten, eine Erkrankung, die zu Gelenkschmerzen führt. Die Symptome und Erscheinungsformen von Arthrose bei Hunden können variieren: Manche Hunde zeigen deutliche Anzeichen, während andere kaum Symptome aufweisen. Es ist wichtig, zu verstehen, was Arthrose bei Hunden bedeutet und sich über wirksame Behandlungsmethoden zu informieren. Hier finden Sie wertvolle Ratschläge und Vorschläge zu natürlichen Produkten, die bei der Behandlung dieser Erkrankung hilfreich sein können.

Was ist Arthritis beim Hund?

Arthritis bei Hunden ist eine Erkrankung, die durch Entzündungen und Beschwerden in den Gelenken gekennzeichnet ist. Sie kann die Beweglichkeit des Hundes einschränken und seine Lebensqualität beeinträchtigen. Es gibt verschiedene Arten von Arthritis bei Hunden, darunter:

  • Osteoarthritis: Entsteht durch Gelenkdegeneration.
  • Immunvermittelte Arthritis: Verursacht durch eine überaktive Immunreaktion.
  • Infektiöse Arthritis: Zurückzuführen auf bakterielle oder Pilzinfektionen.
  • Entzündliche Arthritis: Verbunden mit Autoimmunerkrankungen.

Eine korrekte Diagnose und Behandlung sind unerlässlich, um die Schmerzen zu lindern und das Wohlbefinden von Hunden mit Arthritis zu verbessern.

Was ist Arthrose bei Hunden?

Arthrose, insbesondere Osteoarthritis, ist eine schmerzhafte orthopädische Gelenkerkrankung, die vorwiegend größere Rassen und ältere Hunde betrifft. Sie kann jedoch auch bei jüngeren Hunden auftreten. Arthrose geht mit einer Entzündung der Synovialmembran, einer Verdickung der Gelenkkapsel und erheblichen Veränderungen des Knorpels einher, der seine Dämpfungsfunktion verliert. Dies führt zur Bildung von Knochenwucherungen (Osteophyten) an den ungeschützten Knochenenden. Im Laufe der Zeit kann Arthrose auch Muskeln und Bänder angreifen, was zu Muskelschwund und lockeren Bändern führt.

Wie erkennt man Arthritis beim Hund?

Als Hundebesitzer kann man die Krankheit nicht selbst diagnostizieren; nur ein Tierarzt kann nach einer Reihe von Tests Arthritis bestätigen. Hier einige Tipps, woran Sie erkennen können, ob Ihr Hund möglicherweise an Arthritis leidet:

  • Schwierigkeiten beim Aufstehen und Hinlegen
  • Steifer Gang
  • Hinken auf einem oder mehreren Beinen
  • Widerwillen beim Treppensteigen oder Springen
  • Steife, geschwollene oder schmerzhafte Gelenke
  • Abneigung gegen die Berührung bestimmter Körperteile
  • Gewichtsabnahme
  • Unerwartete Aggression gegenüber anderen Hunden oder Menschen

Ein Tierarzt diagnostiziert Arthritis auf der Grundlage einer körperlichen Untersuchung, Palpation (Abtasten der schmerzhaften Stellen) und diagnostischen Tests wie Röntgenaufnahmen oder anderen bildgebenden Verfahren.

Wie wird Arthrose bei Hunden behandelt?

Eine frühzeitige Vorbeugung ist die beste Strategie. Wenn sich die Arthrose bereits entwickelt hat, liegt der Schwerpunkt auf der Linderung von Schmerzen, der Verlangsamung des Krankheitsverlaufs, der Wiederherstellung der Funktionalität und der Minimierung der Gelenkinstabilität.

Medikamentöse Behandlung Zur Schmerzlinderung werden in der Regel nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs) verschrieben. Ihre Wirksamkeit ist jedoch von Hund zu Hund unterschiedlich und sie können Nebenwirkungen wie Herzklopfen, Hecheln und Schlaflosigkeit verursachen. Eine interessante Alternative sind natürliche Tierarzneimittel mit CBD. Studien haben gezeigt, dass CBD bei Hunden mit Arthritis schmerzlindernd wirkt, ohne nennenswerte Nebenwirkungen zu haben. Informieren Sie sich auch über die Erfahrungen von Hundebesitzern, die CBD-Produkte verwendet haben.

Physikalische Therapie Physikalische Therapie spielt eine entscheidende Rolle bei der Behandlung von Arthritis. Sobald die Schmerzen durch Medikamente oder natürliche Präparate gelindert sind, ist physikalische Therapie unerlässlich. Ein qualifizierter Physiotherapeut kann durch gezielte Übungen die Schmerzen lindern und das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen. Auch Laser- oder Wassertherapie können in Frage kommen.

Zuhause für einen Hund mit Arthritis geeignet machen Es ist wichtig, die häusliche Umgebung für einen Hund mit Arthritis anzupassen. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund nicht auf harten, rutschigen Böden oder in Zugluft liegt. Sorgen Sie für rutschfeste Oberflächen und reduzieren Sie die Nutzung von Treppen. Halten Sie Ihren Hund warm, da kaltes Wetter die Symptome verschlimmern kann. Regelmäßige, kurze Spaziergänge sind besser als seltene, lange Spaziergänge.

Vorbeugung von Arthrose bei Hunden

  • Richtige Fütterung: Überfüttern Sie Ihren Hund nicht. Übergewicht belastet die Gelenke.
  • Hundefreundliches Zuhause: Vermeiden Sie rutschige Böden und Zugluft.
  • Frühe Röntgenuntersuchungen: Bei Welpen können frühe Röntgenaufnahmen helfen, Anzeichen von Arthrose zu erkennen und frühzeitig zu behandeln.

Wie hilft CBD bei Arthritis bei Hunden? CBD kann Arthritis nicht heilen, aber es hilft, die mit der Krankheit verbundenen Schmerzen und Entzündungen zu verringern, ohne Nebenwirkungen zu verursachen. Es verbessert die Beweglichkeit und das allgemeine Wohlbefinden von Hunden. Verwenden Sie jedoch nur zugelassene Tierarzneimittel.

Dosierung von CBD bei Arthritis bei Hunden Eine Studie der Cornell University ergab, dass 2 mg CBD pro Kilogramm Hund zweimal täglich das Wohlbefinden und die Aktivität von Hunden mit Arthritis verbessern können. Die empfohlene Dosierung variiert je nach Gewicht des Hundes:

  • Bis 5 kg: 2 % CBD-Tropfen - 1–2 Tropfen zweimal täglich.
  • Bis 15 kg: 5 % CBD-Öl - 1–2 Tropfen zweimal täglich.
  • Bis 30 kg: 10 % CBD-Tropfen - 2 Tropfen zweimal täglich.
  • Über 30 kg: CBD-Öle für Pferde können ebenfalls verwendet werden.
  • CBD-Leckerlis: 1 Leckerli entspricht 1 Tropfen 5% CBD-Öl.

Studien über Arthritis bei Hunden Neue Studien, die vom Baylor College of Medicine in Zusammenarbeit mit Medterra durchgeführt wurden, haben gezeigt, dass CBD die Lebensqualität von Hunden mit Arthritis signifikant verbessern kann. Diese Studien bieten auch eine Grundlage für die Untersuchung der Wirkungen von CBD beim Menschen.

"CBD erfreut sich aufgrund seiner gesundheitlichen Vorteile für verschiedene Erkrankungen, wie der Verringerung von Angst und Hilfe bei Bewegungsstörungen, wachsender Beliebtheit", sagte Dr. Matthew Halpert, Forschungsfakultät in der Abteilung für Pathologie und Immunologie in Baylor.

In der Studie wurde die Wirkung von CBD auf die Immunantworten im Zusammenhang mit Arthritis bei Hunden untersucht. Nach vierwöchiger täglicher Behandlung berichteten Hundebesitzer und Tierärzte über Verbesserungen im Schmerzlevel und der Bewegung der Hunde. Die Studie zeigte, dass CBD sicher ist und keine negativen Veränderungen in den Blutwerten der Hunde verursachte.

Quelle: My Vet Candy