Wirkungen von Beta-Caryophyllen (BCP) bei Parkinson-Krankheit
Autorin : Lucie Garabas
Beta-Caryophyllen (BCP) ist ein Terpen, das laut vorläufigen wissenschaftlichen Studien bei Patienten mit Parkinson-Krankheit entzündungshemmend und neuroprotektiv wirken kann. In diesem Artikel erfahren Sie, wie BCP wirkt, wie es angewendet wird und welche Erfahrungen Patienten gemacht haben.
In diesem Artikel erfahren Sie:
- Konkrete wissenschaftliche Erkenntnisse über BCP und Parkinson-Krankheit
- Wie BCP eingenommen werden kann
- Vergleich BCP vs. andere natürliche Substanzen
- Reale Erfahrungen mit BCP bei Parkinson-Krankheit
Wissenschaftliche Erkenntnisse über BCP und Parkinson-Krankheit
In den letzten Jahren erscheinen immer mehr Studien, die die Wirkungen von BCP im Zusammenhang mit neurodegenerativen Erkrankungen untersuchen.
Schauen wir sie uns an:
- Entzündungshemmende Wirkungen: BCP wirkt direkt auf die CB2-Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems (CBD beeinflusst mehrere Rezeptoren gleichzeitig und wirkt daher nicht ausschließlich auf CB2). Diese Rezeptoren sind insbesondere mit der Regulierung von Immunreaktionen und Entzündungsprozessen verbunden. Wissenschaftler, die 2016 eine Studie veröffentlicht haben, vermuten, dass Entzündungen im Nervengewebe eine wichtige Rolle bei der Progression der Parkinson-Krankheit spielen – deshalb könnte BCP ein interessanter Kandidat für eine unterstützende Therapie sein.
- Neuroprotektion: Eine Studie vom Oktober 2024, veröffentlicht im Journal of Neuroinflammation, legt nahe, dass BCP Nervenzellen vor oxidativem Stress schützen und deren Schädigung verlangsamen kann. Das ist entscheidend, da Parkinson mit dem Verlust von Neuronen in einer Gehirnregion namens Substantia nigra verbunden ist.
- Unterstützung motorischer Funktionen: Eine im Oktober 2023 veröffentlichte Untersuchung zeigt, dass BCP motorische Symptome der Erkrankung – wie Steifheit und Bewegungsverlangsamung – lindern kann, und zwar dank der Kombination seiner entzündungshemmenden und antioxidativen Wirkungen.
Es muss jedoch betont werden, dass BCP kein Heilmittel gegen Parkinson ist. Es kann aber als Ergänzung zur klassischen Therapie wirken und die Lebensqualität der Patienten verbessern.
Wie kann BCP bei Parkinson angewendet werden?
BCP kann dem Körper auf verschiedene Weise zugeführt werden – sowohl über Nahrungsergänzungsmittel als auch über gewöhnlich verfügbare Lebensmittel (idealerweise in Kombination; spezifische Nahrungsergänzungsmittel enthalten selbstverständlich eine höhere Konzentration von BCP):
Empfohlene Nahrungsergänzungsmittel von Hanf-Gesundheit:
- BCP Original Tropfen – ideal für den Beginn einer Therapie.
- BCP Extra Tropfen – 2x stärkere Kombination (im Vergleich zu Original).
- BCP Good Sleep – geeignet für Personen, die unter Schlaflosigkeit leiden.
Natürliche Quellen in der alltäglichen Küche:
- Schwarzer Pfeffer – eine der reichhaltigsten Quellen für BCP.
- Gewürznelke – nicht nur als Gewürz, sondern auch in der traditionellen Medizin verwendet.
- Oregano und Basilikum – Kräuter mit einem hohen Anteil an BCP.
- Rosmarin – wird Speisen und Getränken beigefügt und kann eine weitere Terpenquelle darstellen.
→→ Liste der Pflanzen mit dem höchsten BCP-Gehalt
Die Einbeziehung dieser Lebensmittel sowie von Hanfprodukten kann Patienten eine natürliche Unterstützung im Alltag bieten.
Vergleich von BCP mit anderen natürlichen Substanzen, die bei Parkinson eingesetzt werden
Substanz | Hauptwirkungen | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|---|
BCP (Beta-Caryophyllen) | Entzündungshemmend, antioxidativ, neuroprotektiv | Wirkt direkt auf CB2-Rezeptoren, gut verfügbar in Hanf und gängigen Kräutern | Es fehlen noch umfassende klinische Studien bei Parkinson |
Curcumin | Stark antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen | Kann Neuronen schützen und die Ablagerung von Alpha-Synuclein reduzieren | Sehr geringe Bioverfügbarkeit (wird schlecht aufgenommen) |
Coenzym Q10 | Antioxidans, Unterstützung der Mitochondrien und Energieproduktion | Kann das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen, gut erforscht | Klinische Ergebnisse uneinheitlich, Wirkung nicht immer nachgewiesen |
Resveratrol | Antioxidativ, entzündungshemmend, möglicherweise neuroprotektiv | Natürlicher Polyphenol, in der Ernährung verfügbar (Trauben, Beeren) | Bisher unzureichende klinische Daten, Wirkung überwiegend in experimentellen Studien |
Reale Erfahrungen mit BCP und Parkinson
Praktische Erfahrungen ergänzen oft die wissenschaftlichen Erkenntnisse und verleihen ihnen eine menschliche Dimension.
Pavel – Erfahrung mit CBD/BCP-Tropfen
Eine konkrete Erfahrung schilderte eine Frau, die die Anwendung von BCP Extra Tropfen bei ihrem Ehemann Pavel beschrieb:
„Pavel nimmt die Tropfen morgens und abends jeweils 20 Tropfen. Er sagt, dass er sich gut fühlt, schläft, geht, spricht und denkt ohne Probleme. Am Anfang hatte ich das Gefühl, dass er schlechter spricht, aber das hat sich mit der Zeit verbessert. Bei den Tropfen habe ich auch weniger Handzittern als früher bemerkt.“
Jaroslav – Parkinson-Krankheit
Frau Jitka Hasikova schilderte die Anwendung von CBD-Tropfen (20 %) bei ihrem Ehemann, Herrn Jaroslav Hasík, der an Parkinson leidet:
„Ich habe gemäß Ihrer Empfehlung CBD-Tropfen (20 %) verabreicht, kann jedoch nicht ganz objektiv beurteilen, ob es bei meinem Mann zu einer allgemeinen Verbesserung seines Gesundheitszustands gekommen ist … Mein Eindruck überwiegt jedoch, dass er nach den BCP-Tropfen wacher wirkt.“
Frau Hasikova fügt hinzu, dass sie eine längerfristige Anwendung und eine mögliche Anpassung der Dosierung in Erwägung ziehen, da sie an eine Verbesserung der Lebensqualität glaubt. Obwohl es sich um eine individuelle Erfahrung handelt, zeigt sie gut, dass Hanfprodukte für manche Patienten von Nutzen sein können.
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Die Parkinson-Krankheit ist eine komplexe Erkrankung, für die es bislang keine einfache Heilung gibt. Natürliche Substanzen wie Beta-Caryophyllen (BCP) geben Patienten Hoffnung in Form unterstützender Wirkungen – insbesondere aufgrund ihrer entzündungshemmenden und neuroprotektiven Eigenschaften.
Die Aufnahme von BCP über die Ernährung oder die Anwendung von Hanfprodukten kann eine sinnvolle Ergänzung zur konventionellen Behandlung sein und zu einer allgemeinen Verbesserung des psychischen und physischen Wohlbefindens beitragen. Die bisherigen Forschungen sind vielversprechend, auch wenn weitere klinische Studien erforderlich sind.
💡 Wenn Sie mehr über BCP erfahren möchten, empfehlen wir, auch den separaten Artikel zu lesen, der sich ausführlicher mit dieser Substanz befasst.