Unterschiede zwischen CBD-Öl für Menschen und Tiere

Autor: Lucie Garabas

In letzter Zeit haben wir viele Fragen zum Unterschied zwischen CBD für Menschen und CBD für Hunde erhalten. Deshalb haben wir uns entschieden, diesen Artikel zu schreiben, um zu erklären, warum es wichtig ist, die beiden Produkte nicht zu verwechseln, und worauf Sie bei der Auswahl des richtigen CBD-Produkts für sich oder Ihr Haustier achten sollten. CBD-Öle für Tiere sind spezifisch und unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von CBD-Ölen für Menschen. Welche konkreten Unterschiede gibt es? Schauen wir sie uns gemeinsam an.

CBD Öl für Menschen

Bei CBD-Ölen für den Menschen ist es zunächst wichtig festzustellen, ob es sich um ein Vollspektrum-Produkt handelt. Diese Produkte enthalten neben CBD ein vollständiges Spektrum an Cannabinoiden wie CBG, CBN und in einigen Fällen auch THC in geringen Mengen von bis zu 0,2 %. Die Kombination mehrerer Cannabinoide kann eine stärkere Wirkung bei verschiedenen Problemen und Ungleichgewichten im menschlichen Körper erzielen.

Es ist wichtig, auf Zertifikate und Analysen zu achten, die bei CBD-Ölen für Menschen stets vorhanden sein sollten. Diese bestätigen die Sicherheit und Echtheit des Produkts.

Idealerweise sollten Sie CBD-Produkte von vertrauenswürdigen Herstellern kaufen, die offen darlegen, wer hinter der Marke steht, und Ihnen umfassende Unterstützung und Beratung zur richtigen Auswahl, Anwendung und Dosierung bieten.

Sie könnten denken, dass dies auch für CBD für Tiere gilt. Doch das ist keineswegs der Fall!

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Das Endocannabinoid-System von Menschen und Tieren

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die Cannabinoidrezeptoren bei allen Säugetieren und auch bei einigen anderen Tieren, wie z. B. bestimmten wirbellosen Tieren, unterschiedlich angeordnet sind. Die höchste Konzentration von Rezeptoren findet sich im Gehirn, in großen Organen und in den Knochen. Normalerweise kann der Körper seine eigenen Endocannabinoide produzieren, um seine Funktionen zu regulieren. Manchmal ist jedoch die Produktion gestört, was zu verschiedenen Krankheiten führen kann. Eine angemessene Zufuhr von Cannabinoiden von außen, wie zum Beispiel mit CBD-Öl, kann das Gleichgewicht im gesamten System wiederherstellen und dazu beitragen, die natürlichen Prozesse des Körpers zu harmonisieren.

Der Unterschied bei Tieren liegt jedoch darin, dass sie mehr Rezeptoren im Gehirn haben und daher empfindlicher auf freigesetzte Cannabinoide reagieren. Selbst bei viel niedrigeren Dosen von Cannabinoiden, insbesondere THC, können Tiere schneller toxische Reaktionen zeigen.

CBD Öle für Tiere

Aufgrund der oben genannten Gründe können CBD-Öle für Tiere nur dann offiziell als Tierarzneimittel registriert werden, wenn sie kein THC enthalten. Anders ausgedrückt: Nur Produkte, die keinen nachweisbaren THC-Gehalt aufweisen, werden vom Institut für die staatliche Kontrolle von Tierarzneimitteln und -biologika (ÚSKVBL) registriert. Nur solche Produkte sind völlig unbedenklich für Tiere und stellen nach der Anwendung kein Risiko einer Toxikose dar.

Dieser äußerst wichtige Punkt wird auch von Tierärzten betont, die regelmäßig CBD in ihrer Praxis verwenden. Nur so können sie sicher sein, dass das von ihnen empfohlene CBD für ihre Patienten sicher ist.

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Die Registrierung von Tierarzneimitteln ist ein komplexes gesetzliches Verfahren, das durch das USKVBL (in unserem Fall in Tschechien) erfolgt. Dabei kommt ein Sachverständigenausschuss zusammen, um den Antrag auf Registrierung eines Tierarzneimittels zu bewerten und zu beraten. Neben dem Inhalt, der Zusammensetzung und dem Herstellungsverfahren werden auch die Produktbeschreibung und das Etikett streng überwacht, um sicherzustellen, dass keine irreführenden oder falschen Angaben gemacht werden und dass für den Verbraucher alles klar ist. Wenn Sie Produkte, die als Tierarzneimittel vermarktet werden, nicht in der Liste der zugelassenen Tierarzneimittel finden, bedeutet dies, dass sie nicht von der ÚSKVBL geprüft und zugelassen wurden und ihre Verwendung für Tiere nicht genehmigt wurde - ebenso wenig wie der Herstellungsprozess. Dadurch ist es nicht möglich, sich der Zusammensetzung sicher zu sein, und wir empfehlen daher dringend, sie nicht für Ihr Haustier zu verwenden.

Was passiert, wenn ich meinem Hund menschliches CBD Öl verabreiche?

Die Verabreichung von menschlichem CBD-Öl an Ihren Hund kann potenziell gefährlich sein. Das liegt daran, dass menschliches CBD-Öl oft höhere Konzentrationen von Cannabinoiden wie THC enthalten kann, die für Hunde toxisch sein können, insbesondere in größeren Mengen. Hunde haben eine höhere Empfindlichkeit gegenüber THC als Menschen und können daher schneller negative Auswirkungen erleben, wie z.B. Koordinationsstörungen, Erbrechen, Lethargie und weitere.

Wenn Sie die Möglichkeit haben, ein speziell für Tiere bestimmtes CBD-Öl zu kaufen, ist es sicherlich die beste Option. Sollten Sie jedoch Ihrem Hund eine schnelle Dosis CBD verabreichen müssen und nur menschliches CBD-Öl zur Hand haben, seien Sie äußerst vorsichtig bei der Dosierung. Beginnen Sie immer mit einer niedrigen Dosis und erhöhen Sie diese nach einer Woche um jeweils einen Tropfen. Wählen Sie stets eine niedrigere Dosis als auf der Packung des menschlichen Öls empfohlen.

Für eine Überdosierung ist jedoch eine deutlich höhere Dosis erforderlich als bei den üblichen legalen Drogen. Bei einem sorgfältigen Umgang mit Öl für Menschen sollte Ihr Hund daher in der Regel nicht unter den oben beschriebenen Symptomen leiden.

CBD-Öle für Hunde von Hanf-Gesundheit.de sind zugelassene Tierarzneimittel

Dank der bereits erfolgten Zulassung ist die Verwendung des tierischen CBD-Öls von Hanf-Gesundheit.de für Ihre vierbeinigen Lieblinge sicher. Sie können zwischen drei verschiedenen Konzentrationen wählen, was die Öle noch sicherer für kleine Hunde (bis 5 kg) macht. Für sie ist die schwächste Konzentration
von 2 % geeignet, während größere Hunde (über 20 kg) von den Ölen mit höherer Konzentration profitieren können. Dadurch kann die Dosierung niedrig gehalten werden, und es müssen nicht Dutzende von Tropfen verabreicht werden. Eine Dosis von 2-3 Tropfen zweimal täglich ist in der Regel ausreichend. Die Dosierung ist jedoch sehr individuell und sollte je nach Bedarf und idealerweise nach Rücksprache mit Ihrem Tierarzt schrittweise angepasst werden.

Für Fragen zur richtigen Konzentration und Dosierung für Ihre Haustiere steht Ihnen auch unsere Hanfberatung jederzeit zur Verfügung.