CBD und Colitis ulcerosa: Kann Cannabis bei entzündlichen Darmerkrankungen helfen?

Author: Lucie Garabas

 

Colitis ulcerosa ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigt. Bauchschmerzen, blutiger Durchfall, Müdigkeit und psychische Erschöpfung werden zur täglichen Realität der Patient:innen. Obwohl die moderne Medizin zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten bietet, reagiert nicht jeder gut darauf. Viele Menschen suchen deshalb nach natürlichen Wegen zur Symptomlinderung – und hier beginnt die Geschichte des Cannabidiols, besser bekannt als CBD.

 

Eine Patientin, die sich entschied, Cannabisprodukte auszuprobieren, ist Frau Iva. Sie leidet seit langer Zeit nicht nur an rheumatoider Arthritis, sondern auch an Colitis ulcerosa. Dank Cannabis, insbesondere CBD-Kapseln und Edestin, gelang es ihr, ihre Lebensqualität deutlich zu verbessern. Bevor wir jedoch zu ihrer inspirierenden Erfahrung kommen, betrachten wir zuerst die Colitis ulcerosa selbst.

Was ist Colitis ulcerosa und wie äußert sie sich?

Colitis ulcerosa ist eine chronische Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Darmschleimhaut angreift. Es entstehen Entzündungen, Geschwüre und Gewebeschädigungen, vor allem im Dickdarm und Rektum.

Häufigste Symptome:

  • Wiederkehrender oder langanhaltender Durchfall, oft mit Blut- und Schleimbeimengungen
  • Bauchschmerzen, insbesondere im linken Unterbauch
  • Ständiger Stuhldrang, auch ohne Erfolg (Tenesmen)
  • Müdigkeit, Erschöpfung, Gewichtsverlust
  • Fieber oder erhöhte Temperatur bei Schüben

Der Verlauf ist individuell verschieden: Manche haben milde Symptome, andere leiden unter starken Entzündungen und häufigen Krankenhausaufenthalten.

Wie wird Colitis ulcerosa diagnostiziert?

Die Diagnose beginnt mit Anamnese und körperlicher Untersuchung, gefolgt von Bluttests zur Erkennung von Entzündungen oder Anämie. Unverzichtbar ist die Koloskopie: eine Darmspiegelung zur Untersuchung der Schleimhaut und zur Gewebeentnahme.

Bei einigen Patienten werden auch bildgebende Verfahren (Ultraschall, CT, MRT) oder Stuhltests auf das Vorhandensein entzündlicher Marker (z. B. Calprotectin) durchgeführt.

Behandlung der Colitis ulcerosa

Das Behandlungsziel ist die Remission – also das Abklingen der Krankheitssymptome – und deren möglichst lange Aufrechterhaltung. Dafür verwendet man:

  • Aminosalicylate – grundlegende Entzündungshemmer (z. B. Mesalazin)
  • Kortikosteroide – bei akuten Schüben
  • Immunosuppressiva und Biologika – bei schwerem Verlauf oder fehlender Wirkung
  • Chirurgische Eingriffe – im Extremfall, z. B. bei Darmperforation oder Karzinom

Ergänzend spielen Ernährung, Lebensstil, psychische Gesundheit und individuelle Betreuung eine wichtige Rolle.

CBD als unterstützende Therapie

Der Wunsch nach natürlichen Behandlungsmöglichkeiten bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen wächst. CBD, ein nicht-psychoaktives Cannabinoid aus der Hanfpflanze, zeigt nachweislich entzündungshemmende und schmerzstillende Eigenschaften.

Studien und Erfahrungen von Patient:innen legen nahe, dass CBD helfen kann:

  • Entzündungen im Darm zu mildern
  • Schmerzen und Krämpfe zu lindern
  • die Schleimhautheilung zu unterstützen
  • Körper und Geist zu beruhigen
  • Regeneration und Immunsystem zu stärken

CBD kann langfristig angewendet werden – in Form von Kapseln, Öl, Tee oder Nahrungsergänzungsmitteln.

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Wirkmechanismus von CBD bei Colitis ulcerosa

CBD wirkt über das Endocannabinoid-System, das eine zentrale Rolle bei Entzündung, Schmerz, Stimmung und Immunregulation spielt. Bei Colitis ulcerosa kann CBD:

  • die entzündliche Aktivität im Darm verringern
  • bei Bauch- und Gelenkschmerzen helfen
  • gereizte Schleimhäute beruhigen
  • Regeneration fördern
  • Schlaf und Lebensqualität verbessern

CBD ersetzt keine konventionelle Therapie, kann sie aber schonend ergänzen und Symptome lindern.

Erfahrungsbericht: Iva und ihr Weg mit Cannabis

Frau Iva Pospisil teilte ihre persönliche Erfahrung mit CBD und Colitis ulcerosa:

„Seit meiner Kindheit behandle ich chronische rheumatoide Arthritis, die neben den Gelenken auch die Augen und später den Dickdarm als Colitis ulcerosa betraf. Ich nehme regelmäßig Medikamente, die Entzündungen und Schmerzen lindern. Im Laufe der Jahre kamen weitere Beschwerden, vor allem Kopfschmerzen, hinzu. Geschwächte Immunfunktion führte zu verzögerter Heilung und Regeneration.

 

Vor etwa anderthalb Jahren begann ich mit Cannabisprodukten. Besonders CBD-Kapseln halfen bei Kopfschmerzen sowie Schmerzen in Gelenken und Nacken. Auch Symptome der Colitis verbesserten sich. Wichtig war, die tägliche Dosis von 40 mg CBD nicht zu überschreiten – höhere Dosierung löste eine Autoimmunreaktion aus und verschlimmerte Entzündungen. Meine Dosis stabilisierte sich bei 20–40 mg CBD täglich. Vor rund einem halben Jahr nahm ich Edestin hinzu. Dann stellten sich weitere positive Veränderungen ein: schnellere Schmerzlinderung, beschleunigte Heilung und Regeneration. Auch Kopfschmerz-Episoden treten derzeit seltener auf. Aktuell nehme ich etwa dreimal pro Woche 20 mg CBD. Neben CBD und Edestin trugen vermutlich weitere Elemente zu meiner Genesung bei, etwa regelmäßiger Gebrauch von Hanfölen, Samen und Protein.“

Ihr Beispiel zeigt, dass gut abgestimmte Dosierung und regelmäßiger Einsatz von Cannabisprodukten die Lebensqualität deutlich verbessern können – ohne unerwünschte Nebenwirkungen.

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Empfehlungen bei Colitis ulcerosa

Basierend auf Kundenrückmeldungen und Erkenntnissen empfehlen wir:

  • CBD-Kapseln (10 oder 20 mg) – ideal für genaues, schonendes Dosieren; magenfreundlich und einfach in der Anwendung
  • EdestinHanfprotein mit allen essenziellen Aminosäuren; unterstützt Immunsystem, Regeneration und Enzymbildung
  • Hanföl – natürlicher Lieferant von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren im optimalen Verhältnis; fördert gesunde Darmschleimhaut und entzündungshemmende Balance
  • Hanfsamen – reich an Ballaststoffen und Proteinen; unterstützen Verdauung und Ernährung der Darmzellen
  • Hanfprotein – pflanzliche Alternative zu herkömmlichem Protein; leicht verdaulich und nährstoffreich
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Worauf Sie achten sollten

Bei Colitis ulcerosa ist es wichtig, auf das eigene Körpergefühl zu hören. Die optimale Dosierung ist individuell unterschiedlich; hohe CBD-Mengen können bei sensiblen Personen unerwünschte Reaktionen auslösen. Starten Sie niedrig – z. B. mit 10 mg täglich – und steigern Sie die Dosis schrittweise je nach Reaktion.

CBD ist kein Ersatz für Medikamente, sondern eine sinnvolle Ergänzung. Bei chronischen Erkrankungen ist es ratsam, CBD-Konsum mit dem behandelnden Arzt abzustimmen.

Fazit

Colitis ulcerosa ist eine herausfordernde Erkrankung, die den Alltag stark beeinflusst. Dennoch gibt es natürliche Wege zur Linderung – und CBD kann einer davon sein. Bei sensibler Anwendung, individuell abgestimmt, kann es nicht nur Schmerzen und Entzündungen lindern, sondern auch Regeneration, Immunfunktion und psychisches Wohlbefinden fördern.

 

Cannabisprodukte sind natürlich, sicher und können bei regelmäßiger Anwendung überraschend positive Ergebnisse liefern – wie der Erfahrungsbericht von Frau Iva zeigt.

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