CBD für Tiere - was sagt die Wissenschaft?

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Die folgende Zusammenfassung mehrerer Studien zeigt die positive Wirkung von CBD im Rahmen der Behandlung verschiedener lebenskomplizierter Erkrankungen des Hundes, wie z.B. Epilepsie oder Arthrose, deren Behandlung immer noch hauptsächlich mit der Verabreichung von synthetischen Medikamenten verbunden ist, die viele Nebenwirkungen haben.

Epilepsie

Die idiopathische Epilepsie, die ohne bekannte Ursache auftritt, betrifft bis zu 5,7 % der Hunde weltweit und ist damit die häufigste neurologische Erkrankung bei Hunden.

Vielversprechende Ergebnisse in dieser Hinsicht stammen aus einer klinischen Studie, in der die Häufigkeit von epileptischen Anfällen nach der Verabreichung von CBD Öl an Hunde untersucht wurde.

Die Forscher dieser kleinen Studie unter der Leitung von Dr. McGrath fanden heraus, dass 89 % der Hunde, die in einer klinischen Studie CBD erhielten, eine Verringerung der Anfallshäufigkeit erlebten. Im Durchschnitt konnte die Anfallshäufigkeit dieser Hunde um ein Drittel reduziert werden. Neun Hunde wurden mit CBD (12 Wochen) behandelt, während sieben in der Kontrollgruppe mit Placebo behandelt wurden. Die Besitzer bemerkten keine nachteiligen Auswirkungen auf das Verhalten ihrer Haustiere. Es laufen weitere Studien, die mit Hilfe einer erhöhten Dosierung eine Reduktion der Anfallshäufigkeit von idealerweise mehr als 50% erreichen sollen.

(Quelle: Dr. Stephanie McGrath, 2017, Journal of the American Veterinary Medical Association.)

Das gibt nicht nur uns Hoffnung, sondern allen Besitzern und vor allem den Hunden mit Epilepsie selbst. 

Osteoarthritis

Arthritis ist eine schmerzhafte Erkrankung, die bis zu einem Fünftel der erwachsenen Hunde betrifft und die häufigste Ursache für chronische Erkrankungen bei Hunden ist, die den Tierarzt aufsuchen. Arthritis tritt am häufigsten bei älteren Hunden auf, kann aber auch jüngere Hunde betreffen, zum Beispiel in Form von Hüftdysplasie.

CBD und Schmerzreduktion beim Menschen

Wenn es um CBD und seine Wirkung auf Schmerzen beim Menschen geht, geben laut einer Gallup-Umfrage vom August 2019 etwa 14 % der Amerikaner an, dass sie CBD Produkte verwenden, und der häufigste Grund ist, dass sie Schmerzen lindern wollen. Die Arthritis Foundation führte ihre eigene Umfrage durch und fand heraus, dass 29% der Befragten angaben, CBD derzeit zu verwenden (meist in flüssiger Form oder als Salbe), und fast 80% der Befragten verwenden es entweder, haben es in der Vergangenheit verwendet oder ziehen es in Betracht. Von denjenigen, die es einnahmen, berichtete die Mehrheit über Verbesserungen der körperlichen Funktion (67%), des Schlafs und des Wohlbefindens (71%); und es ist erwähnenswert, dass diejenigen, die über eine Verringerung von Schmerzen oder Steifheit berichteten (30%).

CBD gegen Schmerzen bei Tieren

Inzwischen gibt es aber auch Studien, die die Wirkung von CBD direkt auf Arthritis bei Hunden untersuchen. Es gibt noch nicht genug davon, um endgültige Schlussfolgerungen zu ziehen, aber lassen Sie uns einige davon zusammenfassen. Konkret werden diese Effekte in einer pharmakokinetischen und klinischen Studie von einem Autorenteam und führenden Tierärzten aus den USA untersucht. 

Während dieser Studie wurde 2 Stunden nach der CBD-Verabreichung Futter gefüttert und die körperliche Aktivität des Hundes beim Gehen und Laufen mehrmals (0, 4, 8 und 24 Stunden) nach der Verabreichung bewertet. Es wurde beobachtet, dass die Verabreichung von CBD Öl in einer Dosierung von 2 mg/kg, bei einigen Hunden sogar bis zu 8 mg/kg, zweimal täglich (im Abstand von 12 Stunden) bei bis zu 80 % der Hunde mit Osteoarthritis zu einer deutlichen Steigerung des Wohlbefindens und der Aktivität führen kann, außerdem wurden keine Nebenwirkungen beobachtet.

Eine weitere solche Studie war eine 4-wöchige, randomisierte, placebokontrollierte, doppelblinde Studie an Hunden, die an Arthritis litten. Das therapeutische Potenzial sowohl des Isolats als auch des liposomalen CBD wurde untersucht. In dieser tiermedizinischen Studie reduzierte CBD signifikant die Schmerzen und erhöhte die Mobilität bei Hunden mit Arthritis in einer fast direkten dosisabhängigen Weise. Liposomales CBD (20 mg/Tag) war in Bezug auf die Verbesserung der klinischen Ergebnisse ebenso wirksam wie die höchste Dosis von nicht-liposomalem CBD (50 mg/Tag). Während dieser einmonatigen Studie traten keine signifikanten Nebenwirkungen auf. Diese Studie unterstützt die Sicherheit und das therapeutische Potenzial von CBD, das aus der Cannabispflanze gewonnen wird, zum Zweck der Linderung von arthritischen Schmerzen und legt nahe, dass weitere Forschung am Menschen erforderlich ist.

"Ich gebe freimütig zu, dass ich überrascht war, wie schnell wir so großartige Ergebnisse sahen", sagte Matthew Halpert PhD, von der Fakultät und Abteilung für Pathologie und Immunologie am Baylor College of Medicine. 

"Ich hätte nicht erwartet, in einem Monat so viel zu sehen."

Außerdem erklärte Halpert, der das Experiment entworfen hat, dass in den Placebo- und Niedrigdosis-Gruppen die Besitzer berichteten, dass ihre Hunde "immer noch genauso unglücklich" waren, und die Tierärzte sahen keine Verbesserung der Mobilität des Hundes. Aber in den beiden Gruppen mit höherer Dosierung "berichteten fast alle Besitzer über eine signifikante Verbesserung des Zustands ihres Hundes, insbesondere eine Verringerung der Schmerzen und eine Zunahme der Mobilität. Die Hunde schienen glücklicher zu sein und waren aktiver." 

Selbst zwei Wochen nachdem die Hunde die Einnahme von CBD beendet hatten, zeigten die Hunde in den Gruppen mit der höheren Dosis immer noch eine Verbesserung. "Das deutet darauf hin, dass CBD tatsächlich die entzündlichen Probleme anspricht", erklärt Halpert. "Es war nicht nur die Maskierung des Schmerzes."

Schlussfolgerung

Natürlich gibt es immer noch Experten, die mit den Studien nicht einverstanden sind und weitere wissenschaftliche Untersuchungen fordern. Aber nur so lassen sich immer mehr Experten davon überzeugen, dass CBD bei verschiedenen Krankheiten bei Tieren und Menschen helfen kann.

Unterm Strich - wenn Sie aufgrund der oben vorgestellten Studien nun erwägen, Hanf für Haustiere zu kaufen - speziell ein CBD-Produkt für Ihren tierischen Begleiter, besprechen Sie diese Wahl bitte mit Ihrem Tierarzt und wenden Sie sich bei Bedarf an uns hier in unserem Chatroom, wo wir Ihnen helfen können, die ideale Dosierung zu bestimmen, die auf die spezifischen Bedürfnisse Ihres Hundes zugeschnitten ist.

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